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Projekt

Eintreffen der Gäste bei den Inklusionstagen International 2017

Eintreffen der Gäste bei den Inklusionstagen International 2017

Übersetzung in internationale und deutsche Gebärdensprache

18. Dezember 2017

Inklusionstage International 2017 in Berlin: Vielfalt schafft neue Sichtweisen

Wie funktioniert Inklusion in anderen Ländern? Von welchen Erfahrungen können wir lernen? Um Antworten auf diese Fragen zu bekommen, lud das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) unter dem Motto „Inklusionstage International“ am 4. und 5. Dezember 2017 nach Berlin ein. In zwölf Workshops diskutierten knapp 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 24 Ländern über die Themen Ausbildung und Arbeit, Bildung, Barrierefreiheit, Persönlichkeitsrechte, Leistungserbringung im Wandel, Frauen mit Behinderungen und Katastrophenvorsorge.

Mit dabei war auch Manfred Otto-Albrecht, Projektleiter des Unternehmens-Netzwerks INKLUSION, der von der perfekten, barrierefreien Organisation und von der internationalen Vielfalt beeindruckt war.

„Im Workshop Ausbildung und Arbeit hatte ich die Möglichkeit, Projekte aus Irland, Kanada und Peru kennenzulernen. Alle drei Projekte betonten die Wichtigkeit der direkten Zusammenarbeit mit Arbeitgebern. Das bestärkte uns im Ansatz unseres Projektes Unternehmens-Netzwerk INKLUSION. Die Bedeutung des Ausbildungsbereiches wurde von dem Vertreter des kanadischen Projektes „Ready, Willing and Able“ (C/O Canadian Association for Community Living (CACL)) mit der bewusst provokanten Aussage relativiert, jemand, der Himbeeren pflücken solle, benötige keine dreijährige Ausbildung. Insgesamt ist dieser internationale Blick über den Tellerrand der deutschen Inklusion hinaus eine große Anregung und Motivation für unsere Arbeit“, so Manfred Otto-Albrecht.

„Mein persönliches Highlight war die beeindruckende und bewegende Rede von Yetnebersh Nigussie aus Äthiopien, der Trägerin des alternativen Nobelpreises, zu ihren persönlichen Erfahrungen in Äthiopien.“, äußert sich Manfred Otto-Albrecht.

Das BMAS kündigte an, die Ergebnisse der Veranstaltung als Dokumentation zu veröffentlichen.