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Bundesländer Nordrhein-Westfalen

Teilnehmende der Veranstaltung

Teilnehmende der Veranstaltung „Einstellung zählt – Inklusion ist Ihre Chance“ Bildnachweis: Klömpchensklub im Tivoli Aachen

Redner der Veranstaltung

von links nach rechts: Moderator Rainer Schmidt, Michael Drouven (Bäckerei Drouven), Susanne Bielen (Adolf Jungfleisch GmbH), Richard Nürnberger (BAG abR e.V.), Ralf Bruns (VUV), Christoph Beyer (LVR-Inklusionsamt), Claudia Reif (Bundesagentur für Arbeit), Peter Clever (BDA), Dr. Rolf Schmachtenberg (BMAS) Bildnachweis: Klömpchensklub im Tivoli Aachen

Menschen im Gespräch

Richard Nürnberger (BAG abR e.V.), Peter Clever (BDA) Bildnachweis: Klömpchensklub im Tivoli Aachen

02. Dezember 2019

Einstellung zählt – Inklusion ist Ihre Chance…

...war der Slogan des Abends des 28.10.2019, an dem UnternehmensvertreterInnen auf Personen aus Politik und Wirtschaft im Klömpchensklub am Tivoli in Aachen trafen. Ausrichter waren das Projekt Unternehmens-Netzwerk INKLUSION und die Agentur für Arbeit Aachen-Düren, die im Rahmen der Initiative „Einstellung zählt – Arbeitgeber gewinnen“ kooperieren.

In Grußworten von Richard Nürnberger (BAG abR e.V.), Peter Clever (BDA) und Dr. Rolf Schmachtenberg (BMAS) sowie Impulsvorträgen aus Wirtschaft und Politik wurde die Situation von Menschen mit (Schwer-)Behinderung auf dem Arbeitsmarkt beleuchtet. An den vier Thementischen hatten Personalverantwortliche die Möglichkeit, sich über die verschiedensten Ansätze der Unterstützung und Förderung bei der betrieblichen Inklusion allumfassend zu informieren. Dabei konnten viele Unklarheiten und Fragen der Unternehmen und Betriebe geklärt und Kontakte geknüpft werden.

Das wichtigste Fazit der anschließenden Podiumsdiskussion: Egal ob ein Mensch gesund, krank oder (schwer-)behindert ist, es muss passen zwischen der Person und dem Unternehmen. Fragen des Kündigungsschutzes rücken eher in den Hintergrund, vielmehr wird ein konkreter Ansprechpartner bei Fragen und Unklarheiten gewünscht. Hierdurch können die (derzeit noch) komplizierten Strukturen transparenter werden und Unternehmen Mut gemacht werden, sich gegenüber der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung zu öffnen.

Praktisch wurde es durch die Schilderungen der beiden Unternehmen, die aus ihrem betrieblichen Alltag berichteten und auch ehrlich sagten: „Es klappt auch mal nicht, davon darf man sich aber nicht entmutigen lassen“.