Resilienz in der Pflege – ein Thema, das auf Nachfrage stößt, wie ein Runder Tisch des Unternehmens-Netzwerk INKLUSION in Regensburg zeigte. Vertieft behandelt wurde die Thematik am 23. Februar beim Workshop Resilienz in der Pflege 2.0.
Der Umgang mit psychisch belasteten Mitarbeitern oder die Motivation von Belegschaften in stressigen Situationen waren Themen, die Christian Gabler vom Unternehmens-Netzwerk INKLUSION als Workshop-Leiter aufgriff. „Eine moderne und inklusive Betriebsführung setzt zwei Faktoren voraus – die fachlichen Fertigkeiten der Gesprächsführung und die Soft-Skills in Bezug auf die eigene Persönlichkeit als Führungskraft“, so Gabler.
Mit innovativen Instrumenten zur Strukturierung von Mitarbeitergesprächen konnten den Teilnehmern hilfreiche Umsetzungs- und Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Variable Gesprächsführungstechniken garantieren aber nicht allein den Erfolg – persönliche Resilienzförderung zielt auch auf Selbstfürsorge und adäquate Selbsteinschätzung und muss als ein wichtiger Faktor in der modernen Mitarbeiterführung in den Fokus rücken.
Im Verlauf des Projektes Unternehmens-Netzwerk INKLUSION wird der Runde Tisch Pflege, wie auch die 2.0 Workshop-Vertiefung, weiterhin regelmäßig angeboten. Gastgeber war die Berufsfachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe in Neumarkt. Die zweite Auflage zur Konkretisierung der Thematik wurde als ein Führungskräfte-Workshop konzipiert und konzentrierte sich auf Mitarbeitergesprächstechniken sowie die persönliche Resilienzförderung der Personalverantwortlichen.