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Sachsen

Menschen in Rollstuhl an Tisch

An den verschiedenen Ständen beim Sommerfest in Dresden wurde gab es neben Aktionen auch die Möglichkeit zum Netzwerken. Bildnachweis: Crispin-Iven Mokry www.crispinmokry.de

Rollstuhlfahrer in Sporthalle

Beim Rollstuhl-Rugby konnte jeder Gast erfahren, wie es ist im Rolli zu agieren.

Menschen an PC

Es konnten auch diverse technische Hilfsmittel für den PC-Arbeitsplatz ausprobiert werden.

21. August 2019

Gespräche, Aktionen und leckeres Essen: Sommerfest „Alles inklusiv(e)“ in Dresden

Am 1. August 2019 luden die Berater des Unternehmens-Netzwerk INKLUSION zum zweiten Sommerfest „Alles inklusiv(e)“ in die Sachsenwerk Arena Dresden ein. Über 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer – aus Unternehmen sowie Netzwerkpartner und Betroffene – folgten der Einladung und sorgten mit guter Stimmung für eine gelungene Veranstaltung.

Im Fokus des Sommerfestes stand, wie auch schon im vergangenen Jahr, das Netzwerken zwischen Gästen und Partnern der Inklusion sowie die Sensibilisierung für das Thema Behinderung durch verschiedene Aktionen. An kleinen Infoständen konnten sich Interessierte über Unterstützungsangebote informieren. So brachten Jean-Pierre Kunath und Alexandra Bürger von der Dr. Seveke GmbH diverse technische Hilfsmittel für den PC-Arbeitsplatz mit, wie verschiedene Tastaturen und PC-Mäuse, welche – je nach Art der Einschränkungen an Arm und/oder Hand – zum Einsatz kommen können. Thomas Wacker von der EUTB Dresden (Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung) erläuterte das Unterstützungsangebot für Betroffene im Sinne der Peer-to-Peer-Beratungen. Peggy Reuter-Heinrich und Katrin Suchhardt von der IT Hilft gGmbH präsentierten die neue Online-Plattform Familie-und-Beruf.de und wie diese sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber unterstützen kann.

Im Rollstuhl-Parcours des INDD e.V. bekamen die Teilnehmenden wieder ein Gefühl dafür, welchen Hürden Rollstuhlfahrer im Alltag begegnen – von Bordsteinkanten über unebenes Kopfsteinpflaster bis hin zum Öffnen und Schließen von engen Türen. Dass man auch mit körperlichen Einschränkungen noch sportlich unterwegs sein kann, konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei einer Runde Rollstuhl-Rugby feststellen.

Alle Stationen wurden an diesem Abend von den Anwesenden rege besucht und ausprobiert. Abgerundet wurde der Sommerabend mit kühlenden Getränken und leckerem Grillgut.

„Die Eindrücke und Erfahrungen die ich sammeln konnte, zeigen mir einmal mehr, wie wichtig es ist, dass es Institutionen wie die Fortbildungsakademie der Wirtschaft und Projekte wie das Unternehmens-Netzwerk INKLUSION gibt“, so Kristin Schidlowski von der Saxonia Galvanik GmbH.