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Bundesländer Thüringen

Manuela Wiedemann (DIEPA Eisenach) Philip Rieckhoff (Jüttner Orthopädie KG). Bildnachweis: Schubert Foto

Dr. Babette Winter (Staatssekretärin für Kultur und Europa in der Thüringer Staatskanzlei), Dennis Petschner (Vorstand & Leiter Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB), Babette Wälte (Koordinatorin Projekt Unternehmens-Netzwerk INKLUSION), Sarina Funk (Beraterin Projekt Unternehmens-Netzwerk INKLUSION). Bildnachweis: Schubert Foto

Menschen im Gespräch

Die Referenten Thomas Thon und Michael Hänsch und Teilnehmende beim Vortrag zu Kommunikation bei autistischen Störungen. Bildnachweis: Schubert Foto

05. Dezember 2019

Am 18.09.2019 wurde den Besuchern des Aktionstags zur Fachkräftegewinnung in Eisenach einiges geboten

Beim Aktionstag des Unternehmens-Netzwerk INKLUSION im Foyer der Werner-Aßmann-Halle hatten Unternehmer/innen die Möglichkeit, sich über Anträge und Hilfsmittel bei Sinnesbeeinträchtigungen und körperlichen Einschränkungen u. a. bei der Jüttner Orthopädie KG oder auch bei BETA Hilfen für Sehgeschädigte GmbH, zu informieren.

Die Agentur für Arbeit war mit Rehaberatern vor Ort und gab wichtige Tipps zur Besetzung von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen. Die Autismusambulanz informierte am Stand und in einem Vortrag über Diagnose und Therapiemöglichkeiten sowie über Kommunikation bei autistischen Störungen.

Beim Workshop „Leichte und Einfache Sprache“ konnten die Teilnehmenden lernen, wie Internetseiten, Bedienungsanleitungen oder auch andere Dokumente im Unternehmen sprachlich barrierefrei gestaltet können.

Ziel war es, Unternehmer/Innen und Arbeitnehmer/Innen mit und ohne Beeinträchtigung zusammenführen, sowie Unternehmer/innen zu sensibilisieren, dass auch Menschen mit Beeinträchtigung eine Bereicherung für das Unternehmen sein können.

Wie Inklusion gelebt werden kann, zeigte zum Auftakt die Rollstuhltanzgruppe ILOH aus Mühlhausen.

Im Außenbereich bot der Schwerhörigen Verein aus Eisenach einen kostenlosen Hörtest im Hörmobil an. Einige Teilnehmer/innen mit und ohne handicap versuchten sich im Pfeil- und Bogenschießen oder auch einen Rollstuhlparcour zu bewältigen.