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Schleswig-Holstein

Traktor auf Kornfeld

Die beiden Geschäftsführer der Max Lorenz KG haben in der Beratung Handlungsempfehlungen für den Umgang mit ihrem Mitarbeiter erhalten und werden auch weiterhin mit dem Unternehmens-Netzwerk INKLUSION zusammenarbeiten. Bildnachweis: www.pexels.com

22. Januar 2019

Die Beratung eines Landmaschinenhandels aus Sprenge zeigt: Ohne Unterstützung geht es nicht!

„Was ist zu tun, wenn die Leistung eines langjährigen Mitarbeiters nachlässt?“ – Vor dieser Frage standen die Geschäftsführer der Max Lorenz KG in Sprenge. Dass einer ihrer Mitarbeiter nicht mehr die von ihm bekannte Leistung erbringt, war den beiden Geschäftsführern eines kleinen Landmaschinenhandels mit 17 Mitarbeitern schon länger klar. Doch erst als Kunden die nach ihrer Meinung zu viel abgerechneten Monteurstunden bemängelten, wurde ihnen bewusst, dass sie handeln müssen. Sie ließen sich daher durch das Unternehmens-Netzwerk INKLUSION beraten um zu erfahren, wie sie in ihrer Situation weiter vorgehen können.

„Ohne Unterstützung hätten wir nicht gewusst, was wir tun sollen“, sagt Hauke Lorenz nach dem Beratungsgespräch am 17. Dezember 2018. Nur ein Zufallstreffer brachte ihn mit Andreas Kuhr, Betriebslotse im Handwerk, zusammen. Gemeinsam konnte ein Verfahren eingeleitet werden, bei dem am Ende der Erhalt des Arbeitsplatzes stand. Gefördert wird dieses durch einen Minderleistungsausgleich.

Für Hauke und Jens Lorenz ist jetzt klar: „Gerade kleine Betriebe brauchen Aufklärung und ganz konkrete Hilfe, dann ist vieles möglich!“. Bestärkt durch dieses positive Beispiel wollen die beiden in 2019 einem jungen Mann mit Förderbedarf eine Ausbildung ermöglichen. Deshalb haben sie sich dazu mit dem Inklusionsberater Lasse Herbers vom Unternehmens-Netzwerk INKLUSION zusammen gesetzt, um zu erörtern, was sie dafür tun müssen und verabredet, den Weg gemeinsam zu gehen.