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Baden-Württemberg

Tisch mit Arbeitsmaterialien

Bildnachweis: Andreas Riedel

28. November 2017

„Menschen mit Schwerbehinderung gleichen ihre Einschränkung mit einer Stärke aus.“

So das Statement einer Arbeitgeberin im Rahmen einer Veranstaltung der Industrievereinigung Fellbach, die sich den Fragen von Unternehmen rund um Leistungseinschränkung und Beschäftigung stellte.

„Leistungseingeschränkt? Behindert? Was nun?“ Unter diesem Motto lud die Industrievereinigung Fellbach gemeinsam mit dem Unternehmens-Netzwerk INKLUSON am 7. November zu einer Informationsrunde ein. Der Firmenservice der Deutschen Rentenversicherung Region Stuttgart, die Agentur für Arbeit Waiblingen und der Integrationsfachdienst Rems-Murr stellten eine Vielzahl an präventiven Angeboten für den Beschäftigungserhalt von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor. Ausführungen folgten darüber hinaus zu Unterstützungs- und Förderleistungen bei der Neueinstellung von Beschäftigten mit Handicap. Die Referate stießen auf einen interessierten Zuhörerkreis.

„Die Motivation unserer Mitarbeiter mit Behinderung, plus der gewährte Förderrahmen, ergeben für uns, neben den wirtschaftlichen Gesichtspunkten, eine tragfähige Beschäftigungsgrundlage“, so erläuterte Johannes Maier, Vorstand der Industrievereinigung Fellbach und Geschäftsführer der Andreas Maier GmbH in Fellbach, seine Erfahrungen.

Im Dialog der Unternehmensvertreter mit den Fachreferenten wurden betriebliche Sachlagen weiter vertieft und Netzwerke für eine fortführende Zusammenarbeit geknüpft.