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Projekt

Gruppenfoto mit sechs Personen

Von li.: Daniel Schönfelder, Anja Hultsch, Daniela Päßler-van Rey, Dr. Yuichiro Haruna, Maya Ishida, Deborah Kamecke. Bildnachweis: FAW Köln

27. November 2018

Forschungsbesuch aus Japan an der Fortbildungsakademie der Wirtschaft in Köln – das Unternehmens-Netzwerk INKLUSION stellt sich vor

Am 30. Oktober besuchte eine Delegation der „Japan Organization for Employment of the Elderly, Persons with Disabilities and Job Seekers (JEED)“ die Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) in Köln. Die Wissenschaftler wollten sich bei Praktikern vor Ort über die Beschäftigung von Menschen mit einer Behinderung auf dem Arbeitsmarkt und deren Betreuung und Förderung informieren.

Bei der JEED handelt es sich nach Angaben von Dr. Yuichiro Haruna (Principal Scientist) und Maya Ishida (Researcher) um eine Organisation, die vergleichbar ist mit einer Kombination von Rentenkasse und Bundesagentur für Arbeit in Deutschland.

Im Rahmen ihrer Forschungsreise nach Deutschland und Frankreich wollten sich die Wissenschaftler bei Praktikern vor Ort über die Beschäftigung von Menschen mit einer Behinderung auf dem Arbeitsmarkt und deren Betreuung und Förderung zu informieren. Ziel war hierbei die Sammlung von Erkenntnissen, die helfen sollen, in Japan die berufliche und soziale Inklusion von (Schwer-)Behinderten und psychisch beeinträchtigten Menschen zu verbessern.

Der Organisatorin auf Seiten der FAW, Deborah Kamecke, Beraterin im Projekt Unternehmens-Netzwerk INKLUSION konnte Gregor Wagner (Reha-Koordinator), Anja Hultsch (Leiterin Servicezentren für betriebliche Gesundheit und individuelle Teilhabe (GuT) NRW) und ihre Mitarbeiterin Daniela Päßler-van Rey als kompetente Referenten gewinnen.

Deborah Kamecke stellte die Projektschwerpunkte, die Zielsetzung sowie Beratungsinhalte des Unternehmens-Netzwerk INKLUSION vor. Gregor Wagner informierte die Wissenschaftler über Aufbau, Ablauf und Zielgruppe der Maßnahme DIA-AM in Brühl. Anja Hültsch und Daniela Päßler-van Rey informierten über individuelle Teilhabeleistungen und deren Umsetzung in den „Servicecentren GuT NRW“ anhand eines Fallbeispiels. Ergänzt wurden die maßnahmen- und projektbezogenen Inhalte durch allgemeine Angaben zum System der Arbeitsmarktdienstleistungen in Deutschland.

Zum Ende betonten Dr. Yuichiro Haruna und Maya Ishida, dass sie durch die professionellen Ausführungen der Beteiligten viele wertvolle Erkenntnisse gewonnen hätten. Ein besonderer Dank galt der Organisatorin der Veranstaltung, Frau Kamecke, für ihr sehr freundliches und beherztes Engagement.