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Bayern

07. Juni 2017

Wie Vernetzung zu gelungener Inklusion beitragen kann

Bei einem Gespräch mit der Personalleiterin Kornelia Schwarz der Globus Handelshof

St. Wendel GmbH & Co. KG in Regensburg konnte das Unternehmens-Netzwerk INKLUSION erfolgreich vernetzen.

Kornelia Schwarz berichtete von einer Mitarbeiterin aus der Warenannahme, die nach mehreren Wirbelsäulenoperationen in der Tiernahrungsabteilung einen Neuanfang wagen soll. Um der Mitarbeiterin die Arbeit so weit wie möglich zu erleichtern und eine stets optimale Arbeitshöhe zu gewährleisten, schien ein Hubwagen, der sich automatisch an die richtige Höhe anpasst, die richtige Wahl. Die Beraterin Daniela Zeiler vom Unternehmens-Netzwerk INKLUSION berichtete der Personalleiterin von einem Fall in einer Druckerei, die einen vollelektronischen Scherenhubwagen für ihre Mitarbeiter gekauft hatte. Dieser wurde angeschafft, um das Bücken beim Be- und Entladen mit schweren Druckmaterialien zu vermeiden. Die Beraterin stellte den Kontakt zwischen Globus und der Druckerei her. Beide Arbeitgeber-Vertreter trafen sich und die Personalleiterin konnte den vollelektronischen Scherenhubwagen in Augenschein nehmen.

Jetzt kam die Meldung: Das Gerät wird für die Mitarbeiterin mit der Wirbelsäulenschädigung gekauft und zu 100 Prozent vom zuständigen Reha-Träger finanziert.

Kornelia Schwarz: „Ich danke Ihnen für den tollen Tipp. Netzwerken ist doch sehr hilfreich.

Durch den Einsatz des Scherenhubwagens können wir nun unsere Mitarbeiterin unterstützen

und ihr einen Arbeitsplatz bieten, welchen sie auch leichter ausüben kann. Dies trägt auch zur Sicherung des Arbeitsplatzes bei.“