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Hessen

01. August 2017

Gesundheitliche Beeinträchtigungen von Mitarbeitern am Arbeitsplatz – Was tun? Antworten dazu gab es beim runden Tisch in Darmstadt

„Was tun, wenn sich gesundheitliche Beeinträchtigungen von Mitarbeitern am Arbeitsplatz auswirken?“ Zu diesem Thema lud das Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.V. Führungskräfte und Personalverantwortliche im Rahmen des Projektes Unternehmens-Netzwerk INKLUSION am 27. Juni 2017 zu einem Runden Tisch nach Darmstadt ein.

20 Vertreterinnen und Vertreter aus 14 Unternehmen nutzten die Möglichkeit sich ausführlich zu informieren. Nach der Projektvorstellung durch Karin Thomas-Mundt vom Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e. V. in Darmstadt, zeigte Linda Alter, Rechtsanwältin in der Rechtsabteilung der Unternehmerverbände Südhessen, auf, welche Rechte und Pflichten die Arbeitgeber in diesem Zusammenhang haben. Sie machte die gesetzlichen Bestimmungen deutlich, wies aber auch darauf hin, dass eine gute Kommunikation zwischen allen beteiligten Parteien wichtige Voraussetzung für tragfähige Lösungen ist. „Die Arbeitnehmer sollten idealerweise mitwirken“ bemerkte Frau Alter.

In diesem Zusammenhang sind die Leistungen der Rentenversicherung ein wichtiges Instrument. Dagmar Distler, Reha-Beraterin bei der Deutschen Rentenversicherung Bund, referierte deshalb im Anschluss darüber, wie und in welchem Umfang die Rentenversicherung Beschäftigte und deren Arbeitgeber unterstützt. Sie stellte die Verfahren der medizinischen und beruflichen Rehabilitation vor und die damit verbunden Leistungen. Unter anderem verwies sie auch auf den Arbeitgeberservice der Deutschen Rentenversicherung, den Arbeitgeber nutzen können um sich zu konkreten Fragestellungen auch inhouse beraten zulassen.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzten die Gelegenheit eigene Beispiele einzubringen und trugen zu einem regen Austausch bei.

Der nachhaltige Erfolg der Veranstaltung zeigt sich an folgender Rückmeldung eines Unternehmens: „Sehr geehrte Frau Thomas-Mundt, danke für die informative Veranstaltung. Wir haben bereits mit Frau Distler Kontakt aufgenommen, die uns in einem konkreten Fall sehr hilfreich unterstützt hat.“